Die Digitalisierung und dreidimensionale Dokumentation eines Objektes.

Die Vermessung eines Objektes und das Erzeugen von 2D-Plänen sowie 3D-Modellen ist das eine. Doch das Bestandaufmaß durch 3D-Laserscan und Photogrammetrie ist vor allem eins …

eine Digitalisierung und somit dreidimensionale Dokumentation des Gebäudes in seinem momentanen baulichen Zustand. Einmal auf diese Weise vermessen, kann das Objekt im Nachhinein immer wieder in diesem Zustand digital betrachtet werden.

Wofür das nützlich sein könnte? Hier drei mögliche Anwendungsbeispiele:

  1. Baustellendokumentation

Wir dokumentieren unsere Baustellenfortschritte regelmäßig durch unsere Drohne und natürlich auch durch ganz normale Fotos. Hin und wieder kommt auch der 3D-Laserscanner zum Einsatz.

Klingt zu aufwendig – ist es aber nicht.

Es nimmt nur wenig Zeit in Anspruch und die Baustelle kann jederzeit im Büro am PC betrachtet werden. Es erleichtert uns die Arbeit in Bezug auf Protokolle, Rechnungsprüfung, Massenkontrolle (z.B. Gerüstarbeiten), und auch die Kommunikation mit Firmen und am Bau Beteiligte.

 

  1. Schadenskartierung

Nehmen wir einen historischen Dachstuhl als Beispiel …

Die Dachkonstruktion wird von uns innen durch den 3D-Laserscanner und außen durch unsere Drohne vermessen. Unsere Vermesser können sich vor Ort voll und ganz auf ihre Arbeit konzentrieren. Die Schadenskartierung kann im Nachhinein im Büro erfolgen. Wir können uns mithilfe verschiedener Software durch das vorangegangene Aufmaß bewegen und alle Bereiche erneut detailliert betrachten. Dokumentiert sind die Schäden bereits durch unsere Bestandsaufnahme.

 

  1. Denkmalschutz

Im Bereich Denkmalschutz ist die Digitalisierung und 3D-Dokumentation des Gebäudes von sehr hoher Bedeutung.

Nicht jedes Gebäude kann vor dem Verfall gerettet werden. Kulturgutzerstörung findet gewollt, durch Kriege, oder ungewollt (s. Notre-Dame de Paris) jeden Tag statt.

Umso wichtiger ist es, diese Denkmäler wenigstens digital festzuhalten und zu dokumentieren.